Es ist noch kein (Fremdsprachen-)Lehrer vom Himmel gefallen.

Kategorie: Arbeitsalltag Seite 7 von 13

Das Schuljahresende – Ein ewiger und ermüdender Kampf

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Wenn ich zuletzt von den Problemen zum Schuljahresende hin gesprochen habe, so ging es zumeist darum, dass es sich beim Sammeln von Noten und Schreiben von Zeugniskommentaren um einen anstrengenden Prozess handelt. Heute möchte ich mich mal nicht zu diesem Aspekt äußern. Denn ein weiterer Punkt, der einem das Schuljahresende unnötig verkompliziert, ist der, nach dem Notenschluss noch weiterhin Unterricht erteilen zu müssen.

Webinare – Rudern Sie weiter gegen den Strom…

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Weiterbildung als Schlüssel zum Erfolg

Der britische Komponist, Dirigent und Pianist Benjamin Britten (1913-1976) sagte einst: „Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.“

Dieses Zitat enthält sehr viel Wahres. Es ist tatsächlich so, dass es nur wenig nützlich ist, wenn man nur bis zu einem gewissen Punkt lernt und dann die Beine hochlegt. Es ist, als würde man sich auf den eigenen Lorbeeren ausruhen. Dabei gibt es doch noch so viel mehr zu lernen.

Erschöpfung und Müdigkeit 2.0 – Eine Ursachensuche

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Die Ferien sind vorüber und die Erschöpfung ist da…

Gerade erst sind zwei Wochen Ferien vorübergegangen und man möchte meinen, dass ich nun ausgeruht und voller Energie in die letzte Phase des Schuljahres starten sollte. Dem ist jedoch nicht so. In der Regel schreibe ich meine Artikel donnerstags. Dabei handelt es sich um meinen freien Tag (abgesehen selbstverständlich von den Wochenenden). Während ich hier vor dem Laptop sitze, muss ich feststellen, wie erschöpft ich mich plötzlich fühle. Ich möchte mich eigentlich nur hinlegen und gar nichts tun. Woher kommt dies aber, wo doch gerade Ferien waren?

Englisch im Ausland unterrichten – Erfahrungen & Tipps

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Wie Sie meiner Vorstellungsseite entnehmen können, lebe und unterrichte ich derzeit in der Elfenbeinküste. Das Schulsystem, in welchem ich tätig bin, entspricht dem Frankreichs. In meinen beiden Artikeln „Schulsysteme – Ein frankoivorisch-deutscher Vergleich Teil I“ und „Schulsysteme – Ein frankoivorisch-deutscher Vergleich Teil II“ habe ich bereits über meine generellen Beobachtungen bezüglich der Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Schulsysteme Deutschlands, Frankreichs und der Elfenbeinküste geschrieben. 

Im Folgenden möchte ich nun genauer davon berichten, wie es ist, Englisch im Ausland zu unterrichten. Denn im französischen Schulsystem ist es üblich, dass eine Lehrperson ausschließlich ein Fach lehrt. Da es selbstverständlich auch hier Aspekte gibt, die die beiden Schulsysteme – das Deutschlands und das Frankreichs – gemein haben und in denen sich diese unterscheiden, werde ich dies mit in meinen Bericht einfließen lassen.

Schulsysteme – Ein frankoivorisch-deutscher Vergleich Teil II

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Einstieg

Wie aus meiner Vorstellungsseite hervorgeht, unterrichte ich derzeit an

einem französischen Lycée in der Elfenbeinküste. Aus diesem Grund trat eine Leserin mit der Idee an mich heran, einen Vergleich zwischen meinem derzeitigen und dem deutschen Schulsystem vorzunehmen. In diesem zweiten Teil meiner Miniserie möchte ich nun vertiefend auf den Schulalltag eingehen wie auch auf die Besonderheiten einer französischen Schule im Ausland.

Gedichte unterrichten – Ein Ding der Unmöglichkeit?

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Müde Reaktionen

Kündigen wir unserer Unterrichtsklasse an, dass wir in der nächsten Zeit unter anderem Gedichte behandeln werden, so ist die Reaktion zumeist dieselbe. Ein unwirsches Murren, ein „Och, nee.“ oder ähnliche müde Reaktionen. Nur selten löst eine derartige Ankündigung Begeisterungsstürme aus. Das Unterrichten von Gedichten muss dabei gar nicht verstaubt sein. Man muss sich nur zu helfen wissen. 

Korrekturen – Muss ich das mögen?

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Ein unvermeidbares Übel

Ein nicht unwesentlicher Teil der Arbeit einer Lehrkraft ist das Korrigieren von Klassenarbeiten und/oder Klausuren, Tests und ähnlichen Wissensüberprüfungen. Das Evaluieren gehört einfach zu diesem Beruf dazu. Dabei ist es unerheblich, ob diese Tests oder Arbeiten benotet werden oder nicht. Für jegliche Form der Überprüfung des Wissens oder der Kompetenzen müssen wir Zeit aufwenden. Mal mehr, mal weniger. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei der Korrektur um etwas, was unausweichlich ist.

Arbeiten für die Ewigkeit – Der Einfluss einer Lehrkraft

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Langzeitwirkungen des Lehrer*innentuns

Bereits mehrmals habe ich mich auf diesem Blog zu berühmten Zitaten geäußert. (Siehe hierzu beispielsweise „So gut werde ich doch niemals… – Von Selbstzweifeln“ oder „Von der Lehrkraft als Wundertäter*in…“.) Das heutige Zitat stammt vom US-amerikanischen Historiker und Kulturphilosophen Henry Brooks Adams (1838-1918). Zwar hat er nicht ganz einwandfrei gelebt, nichtsdestotrotz hat er sich in solcherart zum Wirken einer jeden Lehrkraft geäußert, dass ich seine Aussage nicht ignorieren möchte. Denn er meinte einst: „Ein Lehrer arbeitet für die Ewigkeit. Niemand kann sagen, wo sein Einfluß endet“. 

Von (vermeintlichen) Faulenzern*innen im Schulkollegium…

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In jedem Gefüge gibt es (vermeintliche) Faulenzer*innen

Die Menschen sind verschieden. Auf das Arbeitsleben übertragen bedeutet dies, dass nicht alle gleichermaßen bestrebt sind, eine gute Arbeit zu verrichten. Manche haben schlichtweg keine Lust oder es ist ihnen einfach zu anstrengend, angemessen zu arbeiten. Schließlich bedeutet dies, Kraft aufzuwenden, um die geforderten Aufgaben umzusetzen. Das bedeutet durchaus nicht, dass man nicht auch mal keine Lust auf Arbeit haben kann. Ich beziehe mich hier ausschließlich auf jene Minderheit, die scheinbar stetig lediglich das Minimum tut.

Lehrerleben – Wie ich am idealsten arbeite

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Als Lehrer*in unterrichtet man nicht nur

Wir sind uns sicherlich einig, dass die Unterrichtsvorbereitung und -nachbereitung, das Korrigieren und alle anderen Aufgaben mindestens genauso viel Zeit in Anspruch nehmen wie das eigentliche Unterrichten, wenn nicht gar mehr. Bereits in anderen Artikeln wie „Muss ich als guter Lehrer mein eigenes Leben aufgeben?“, „Meine Motivation rennt nackig mit einem Cocktail über die Wiese“ und „Als Lehrer*in ist man eigentlich nie fertig…“ habe ich von meinen stetigen Bemühungen berichtet, meine Arbeitsweise zu verbessern. Hier möchte ich nun ein kleines Update geben, wie ich derzeit am idealsten arbeite und auch auf bereits Genanntes zurückverweisen.

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