Es ist noch kein (Fremdsprachen-)Lehrer vom Himmel gefallen.

Autor: Laerari Seite 1 von 17

Fledermäuse – Die Angestellten des Plateaus 

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Die Fledermäuse des Plateaus

Jeden Abend, wenn die Dämmerung einsetzt, bedeckt sich der Himmel über dem Stadtteil Abidjans Le Plateau mit Schwärmen von Fledermäusen. Dabei sprechen wir nicht von einigen hunderten Fledermäusen. Nein, zu Zehntausenden fliegen sie über das Geschäftsviertel hinweg. Sie fliegen zurück zum circa 10 km-entfernten Banco-Wald, von dem ich bereits in meinem Artikel „Abidjan – Die Perle der Lagune“ berichtete. Dort fressen sie sich dann die ganze Nacht über mit Insekten, Früchten und Blumen voll (cf. ADF 09.05.2022). 

Von diesem aus fliegen sie dann morgens wieder zum Geschäftsviertel. Da die Fledermäuse zu Arbeitsbeginn in dem Viertel auftauchen und zur Zeit des Feierabends wieder davonfliegen, erscheint es, als würden auch sie zu den Angestellten gehören, die hier arbeiten.

In Le Plateau hängen sie den ganzen Tag über an Bäumen und machen ordentlich Lärm. Das hört sich für meine Ohren witzig an, aber die Beschäftigten dort sind nicht unbedingt der gleichen Meinung. Und das bringt uns zu der schwierigen Situation, in der sich die Fledermäuse seit einiger Zeit befinden.

Abbildung 1: Die Fledermäuse auf dem Weg zum Banco-Wald

Gefahr für die Fledermäuse

Inzwischen sind die Fledermäuse nämlich in Gefahr. Im Jahr 2020 betrug deren Anzahl noch bis zu einer Million (cf. ADF 09.05.2022). Seitdem ist deren Zahl aber drastisch gesunken. Bis zur Hälfte der Population scheint in andere Gebiete abgewandert zu sein (cf. ibid.). Gründe hierfür sind die Urbanisation, wodurch Bäume gefällt werden, und die Wilderei, denn ja, in der Elfenbeinküste werden Fledermäuse gejagt und verzehrt, auch wenn deren Jagd zum Teil illegal ist.

Die Wichtigkeit der Fledermäuse

Dabei spielen Fledermäuse eine wichtige Rolle in der Nahrungskette. Denn dadurch, dass sie enorm viele Insekten fressen, verhelfen sie den Landwirten*innen tatsächlich dazu, deutlich weniger für Pestizide auszugeben (cf. ibid.). Noch dazu helfen Fledermäuse bei der Fortpflanzung einer Vielzahl von Pflanzen. Dazu gehört der Iroko-Baum, dessen Holz weltweit zur Herstellung von Luxusmöbeln verkauft wird und der in Westafrika durch die übermäßige Abholzung bedroht ist (cf. ibid.).

Gegner*innen

Wie gesagt, sind nicht alle der gleichen Meinung, was den Geräuschpegel der Fledermäuse angeht. Einige Menschen haben sich darüber beschwert, dass sie zu viel Lärm machen würden und Autos aber auch Passanten mit ihren Ausscheidungen beschmutzen (cf. AfricaNews 08.03.2021). Durch Petitionen wurden die Behörden zum Handeln gezwungen, woraufhin tatsächlich Bäume gefällt wurden (cf. ibid.). Natürlich ein sicheres Mittel, um die Fledermäuse vom Plateau zu verscheuchen.

Angst vor Krankheitserregern

Noch dazu fürchten sich viele Menschen auch vor Krankheiten, die von Fledermäusen auf Menschen übertragen werden, da sie dafür bekannt sind, viele Krankheitserreger in sich zu tragen (cf. AfricaNews 08.03.2021). Dazu gehört das Ebola-Virus, welches wahrscheinlich durch Fledermäuse verbreitet wurde. Allerdings nicht in Le Plateau, wo nur ein einziger Fall verzeichnet wurde (cf. ADF 09.05.2022).

Trotz der Risiken werden die Fledermäuse weiterhin verzehrt. Die Jagd auf die Tiere findet in Le Plateau vor allem am Wochenende statt, wenn das Viertel, in dem sich hauptsächlich Büros und Schulen befinden, leer ist und die Wilderer ungestört operieren können (cf. AfricaNews 08.03.2021).

Insgesamt ist deren Fortbestand natürlich unerlässlich, um das Ökosystem aufrechtzuerhalten.

Abbildung 2: Die Fledermäuse im Plateau-Viertel

Das, was da so schwarz an den Bäumen hängt, sind die Fledermäuse.

Ich möchte Sie hier aber nicht mit diesen besorgniserregenden Informationen zurücklassen. Deshalb habe ich hier noch etwas Interessantes und auch Mysteriöses:

Afrikanische Mythen rund um Fledermäuse

Es gibt wohl kaum einen Teil der Erde, der so viele Geschichten und Mythen bereithält wie der afrikanische Kontinent. Auch um die Fledermäuse ranken sich einige Legenden. Diejenige, die ich Ihnen heute vorstellen möchte, hängt nicht speziell mit den Fledermäusen des Plateaus zusammen, sondern wird in dem gesamten Gebiet der Elfenbeinküste erzählt, aber auch darüber hinaus.

L‘Asanbosam oder Sasanbonsam, der Fledermausmann

In der Folklore der Akan-Völker, insbesondere der Ashanti in Ghana und an der Elfenbeinküste aber auch in Togo wird von einer menschlichen Kreatur berichtet, die fledermausähnliche Züge hat. Diese wird „Asanbosam“ oder aber „Sasanbonsam“ genannt. Einige Quellen besagen, dass es sich nicht um die gleiche Kreatur handelt, andere machen da keinen Unterschied. 

Das Aussehen

Diese Kreaturen sollen rosa Haut, (lange) rote Haare, eiserne Zähne und hakenartige Füße besitzen. Sie haben Flügel, die um die sechs Meter lang sind. Manche sagen auch, dass diese Kreatur einen Bart besitzt (cf. GhanaWeb 24.03.2024). Andere beschreiben auch, dass sie sogar mit Hörnern ausgestattet ist (cf. Holiday 11.01.2010).

Das Aussehen unterscheidet sich von Quelle zu Quelle leicht, natürlich insbesondere dann, wenn die beiden Namen für unterschiedliche Wesen verwendet werden. Alle erzählen aber von eisernen Zähnen und hakenartigen Füßen.

Die Asanbosam oder Sasanbonsam sollen in Bäumen leben. Mit den Füßen können sie sich dementsprechend ausgesprochen gut an Äste hängen – natürlich mit dem Kopf nach unten wie Fledermäuse. 

Das Verhalten

In der Mythologie wird ihnen die Rolle zugeschrieben, vor den gefährlichen Wesen, die in den Wäldern lauern können, zu warnen. Sie sollen Menschen aus der Höhe angreifen, die in ihr Gebiet, die Wälder, eindringen. Das können Vorbeigehende oder Jäger sein. Zum Teil wird auch erzählt, dass sie sich sogar von Menschen ernähren. Es gilt also, sich von diesen Wesen fernzuhalten.

In einer Quelle wird berichtet, dass der Asanbosam oder Sasanbonsam mit dem Bösen in Verbindung gebracht wird und manche gehen sogar soweit, ihn als Luzifer oder den Teufel persönlich zu beschreiben (cf. Ghanaweb.com).

Die Kreatur in der Welt der Künste

Eines der Artefakte des British Museum in Großbritannien ist eine ca. 41 cm hohe Holzfigur mit Namen „Sasabonsam“, die zum ersten Mal 1925 und dann erneut 1935 vom ghanaischen Künstler Osei Bonsu (1900-1977) geschnitzt wurde. Die Figur von 1935 ist diejenige, die im British Museum beherbergt wird. Obwohl nicht alle Quellen etwas zu Hörnern sagen, so soll diese Figur eine gute Darstellung der Kreatur sein (cf. The British Museum (o.D.).

Abbildung 3: Die Holzfigur Sasabonsam

Quellenverzeichnis:

Abbildungsverzeichnis:

„Was fliegt denn da?“ oder Wie ich zur Amateur-Ornithologin wurde

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Mein Leben in der Elfenbeinküste hat mir nicht nur ermöglicht, mich auf kultureller Ebene weiterzubilden. Auch im Bereich der Flora und Fauna konnte ich mein Wissen erheblich erweitern. Das gilt insbesondere für die Vogelkunde. Bereits durch meine Eltern hegte ich ein gewisses Interesse für die Vogelwelt. Oft richteten sie meine Aufmerksamkeit auf das, was da um uns herumflatterte. Doch so richtig wurde mein Interesse für die Ornithologie erst in der Elfenbeinküste geweckt.

Denn selbstverständlich beherbergt das Land Vogelarten, die es in Deutschland nicht gibt oder in einer anderen Form. Über die Zeit hinweg fielen mir einige Arten besonders auf. So richtig wurde meine Neugier aber geweckt, die Vögel um mich herum auch benennen zu können, als mir jemand einen Kuhreiher, ein Schreitvogel, als Raben verkaufen wollte. Das war so offensichtlich falsch. Und damit begann mein Weg als Amateur-Ornithologin. Mithilfe einer App auf meinem Handy konnte ich einer Großzahl Vögeln endlich einen Namen geben. Im heutigen Artikel möchte ich einige Arten vorstellen, die ich besonders interessant finde.

Von „Fahrradhühnern“ und „schwarzen Katzen“ – Die Gastronomie der Elfenbeinküste

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Die Gastronomie der Elfenbeinküste ist so vielfältig wie das Land. Durch die Vielzahl an Ethnien und Einwanderer*innen hat sich die Küche des Landes in vielerlei Hinsicht stark entwickelt. Heute möchte ich einige typische Speisen vorstellen.

Abidjan – Die Perle der Lagunen

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Die Wirtschaftshauptstadt der Elfenbeinküste wird auch als „la perle des lagunes“ (Die Perle der Lagunen) bezeichnet. Die mit mehr als fünf Millionen Einwohnern*innen größte Stadt der Elfenbeinküste ist bei Weitem nicht perfekt, wie man es von einer Perle erwarten würde – dafür aber umso vielfältiger.

Abbildung 1: Le Plateau, das Zentrum Abidjans, aus der Vogelperspektive

Ruhe! Jetzt wird gelesen – Ein neues Schulprojekt

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Der amerikanische Schriftsteller George R. R. Martin sagte einst: „A mind needs books as a sword needs a whetstone – if it is to keep its edge.“ (zu deutsch: Ein Verstand braucht Bücher wie ein Schwert den Schleifstein, wenn es seine Schärfe behalten soll.) und drückte damit aus, wie stark der Einfluss eines Buches auf unseren Geist sein kann. Denn dieses besitzt die Macht, uns zum Denken und sogar Umdenken zu bewegen. Mitunter kann eine Lektüre uns sogar zum Handeln bringen. 

Doch das Lesen kann auch das Gegenteil bewirken. Wir alle haben sicherlich schon das Missvergnügen gehabt, ein schlechtes Buch zu lesen oder eines, welches uns persönlich einfach so gar nicht zusagt. Letzteres kommt doch oft vor, wenn uns eine Lektüre regelrecht aufgezwungen wird. Und wo sonst sollte das der Fall sein, wenn nicht in der Schule? Denn nicht jedes Buch, welches Teil des Pflichtprogramms ist, macht den Schülern*innen auch Spaß. Natürlich ist die Freude am Lesen in der Regel nicht der Hauptgrund, weshalb ein jeweiliges Buch für den Lehrplan ausgewählt wird. Mehr Schüler*innen dazu motivieren, auch außerhalb des Unterrichts mal ein Buch in die Hand zu nehmen, wird dies aber sicherlich nicht.

Und das ist, wie wir wissen, ein großes Problem. Es zeigt sich nämlich immer deutlicher, wie wenig Schüler*innen überhaupt noch privat lesen und das insbesondere aus Büchern. Das Abschalten von Medien geschieht immer weniger. Und dabei ist das fokussierte, reine Konzentrieren auf ein Buch, egal welchen Genres, doch wichtig. Um dem entgegenzuwirken hat unsere Schule in diesem Jahr ein neues Projekt zu starten: „Silence, on lit !“ (zu deutsch: Ruhe, wir lesen!). Die Idee für das Projekt stammt von einer Schule in Ankara, Türkei an der dieses Projekt bereits 2001 gestartet wurde. Seitdem sind viele Schulen weltweit diesem Beispiel gefolgt – und nun auch unsere Schule.

Abbildung 1: Meine Lektüre und das dazugehörige Lesezeichen

Akwaba en Côte d‘Ivoire!

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„Akwaba“, das bedeutet „Willkommen“ in der Akan-Sprache, die sowohl in der Elfenbeinküste („Côte d‘Ivoire“ auf Französisch) als auch in Ghana gesprochen wird. Ursprünglich nur von einigen Volksgruppen verwendet, ist dieses Wort inzwischen in den allgemeinen Sprachgebrauch der Elfenbeinküste eingegangen. Sinnbild dafür ist die etwa zehn Meter hohe Statue „Akwaba“, die seit Dezember 1989 in der Mitte des Kreisverkehrs steht, der als Ein- und Ausfahrt des internationalen Flughafens Félix Houphouët-Boigny in Abidjan dient. Ankommenden wird dadurch sinnbildlich eine gute Ankunft gewünscht, denn sie zeigt zwei Menschen, die sich zur Begrüßung umarmen.

Abb. 1: Die Akwaba-Statue


Das Wort begegnet einem hier an allen Ecken. Ob in seiner Reinform oder auch in Form von Wortspielen. So gibt es selbst eine Wassermarke namens „AkwabaO“ und einen Onlinespieldienst namens „Akwabet“. Doch der erste Moment, an welchem die meisten Ankömmlinge dieses Wort das erste Mal zu lesen bekommen, ist am Flughafen. Die Passagiere müssen dort bei Ankunft eine Treppe hinuntersteigen, der gegenüber ein riesiges Bild prangt, auf dem „Akwaba en terre ivoirienne“ (Herzlich Willkommen auf ivorischem Boden) steht.

Die Serie über die Elfenbeinküste

Mit diesen Worten möchte ich meine Serie über die Elfenbeinküste beginnen. Wie Sie aus meiner Infoseite und aus einigen meiner bisherigen Artikel entnehmen können, lebe und unterrichte ich in der Elfenbeinküste. Bisher habe ich jedoch fast ausschließlich von meinem Leben als Lehrkraft und vom Schulalltag sowie den Dingen, die mich so beschäftigen, berichtet. Generelles zum Land kam jedoch nur wenig zur Sprache. Auf Wunsch einer Leserin werde ich dies nun aber nachholen. Lassen Sie mich gerne wissen, welche Themen Sie zu dem Land interessieren.

Generelles zur Elfenbeinküste

Allgemein sollte bekannt sein, dass die Elfenbeinküste (offiziell: „République de Côte d‘Ivoire“) in Westafrika direkt westlich von Ghana liegt. Das 322.462 km2 große Land liegt direkt am atlantischen Ozean (siehe Abbildungen 2 und 3) und ist Mitglied der Afrikanischen Union.

Abb. 2: Die Position der Elfenbeinküste in Afrika
Abb. 3: Die Elfenbeinküste

Abb. 4: Das Wappen der Elfenbeinküste

Der Name des Landes ist auf den ehemals großen Handel mit den Stoßzähnen von Elefanten zurückzuführen. Zum Glück wurde dieser aber gestoppt. Es gibt sie zwar noch in freier Natur, aber durch das Verschwinden des natürlichen Lebensraums und natürlich auch Wilderei ist die Anzahl freilebender Elefanten extrem gesunken. Es sind wohl nur noch um die 225 Exemplare (cf. Animal Welfare Institute 2020). Der Name ist jedoch geblieben und seit der Unabhängigkeit des Landes 1960 dient der Elefant als das offizielle Wappentier der Elfenbeinküste. Aus diesem Grund wird die Nationalmannschaft auch Les Éléphants („die Elefanten“) genannt.

Abb. 5: Die Flagge der Elfenbeinküste

Die Landesfarben sind orange, weiß und grün. Das Orange steht für die Farbe der Erde der Savannen im Zentrum des Landes, weiß symbolisiert die Hoffnung auf Einheit und Frieden und grün erinnert an das Grün der Wälder im Süden des Landes und gleichzeitig an die Gewissheit einer besseren Zukunft (cf. Présidence de la République de Côte d‘Ivoire).

Die Hauptstädte

Wie Abbildung 3 zu entnehmen ist, ist die Hauptstadt des Landes Yamoussoukro. Doch neben dieser politischen und administrativen Hauptstadt gibt es noch die Wirtschaftshauptstadt Abidjan. Und diese spielt in dem Land eine bedeutend größere Rolle. Das eigentliche Geschehen spielt sich nämlich hier ab – neben dem internationalen Flughafen befinden sich hier fast alle Institutionen des Landes.

Die Idee, die Hauptstadt in das Zentrum des Landes zu verlegen, kam vom ersten ivorischen Präsidenten und Namensgeber des internationalen Flughafens Abidjans: Félix Houphouët-Boigny. Dort wurde er nämlich 1905 geboren. Genauer in N‘Gokro, einem Dorf, welches der Vorläufer Yamoussoukros war. Noch dazu war die Idee, die Stadt Abidjan, die zu der Zeit bereits aus allen Nähten platzte, zu entlasten. Das hat allerdings nicht so gut funktioniert, wie die Realität zeigt.

Zuvor fungierten noch zwei andere Städte als Hauptstädte des Landes: Grand-Bassam von 1893 bis 1900 und Bingerville von 1900 bis 1933. Grand-Bassam liegt etwas außerhalb von Abidjan, Bingerville wurde mittlerweile an Abidjan angegliedert. Abidjan war von 1933 an offizielle Hauptstadt, bevor sie am 21. März 1983 von Yamoussoukro abgelöst wurde und „nur“ noch als Wirtschaftshauptstadt diente (cf. N‘Guessan o.A.).

Unabhängigkeit von Frankreich

Das Land war seit 1893 eine französische Kolonie und gelangte am 7. August 1960 zu seiner Unabhängigkeit. Französisch ist nach wie vor Landessprache, jedoch werden daneben noch mindestens 66 weitere Sprachen gesprochen (zum Beispiel Dioula, Baoulé, Sénoufo und Bété). Ich möchte mich in meinen Artikeln nicht so sehr zum Thema Politik äußern, aber soviel sei gesagt: Dass die Elfenbeinküste offiziell unabhängig von Frankreich ist, heißt für Letzteres nicht, dass es nicht weiter Einfluss auf das afrikanische Land nehmen kann, und das insbesondere in politischen und wirtschaftlichen Angelegenheiten.

Abschließend…

Voilà! Das ist das Ende meines ersten Überblicks über die Elfenbeinküste. Beim nächsten Mal gibt es mehr zum Land. Seien Sie gespannt auf Artikel zu Essen, Kultur und Leuten. Abonnieren Sie gerne meinen Blog, um nichts mehr zu verpassen. Bis zum nächsten Mal.

Quellenverzeichnis:

Abbildungsverzeichnis:

Lehrkräfte in Zeiten von KI – Werden wir bald überflüssig sein?

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Mit Sicherheit haben Sie mitbekommen, was Bill Gates vor Kurzem zum Einfluss Künstlicher Intelligenz auf die Entwicklung des Arbeitsmarkts verlautbaren ließ. Wenn nicht, hier eine Kurzversion des Gesagten: Seiner Meinung nach werden lediglich drei Berufsfelder nicht von KI betroffen sein. Dabei handelt es sich um Arbeiter*innen in der Energieindustrie, einige Fachkräfte im Gesundheitswesen und – Überraschung! – KI-Spezialisten (cf. Smith 09.01.2025). Wenn Sie mich fragen, klingt eine Welt, in der fast alles von KI beeinflusst wird, trostlos. Sie werden schnell verstehen, warum.

Abbildung 1: Bill Gates und künstliche Intelligenz

Durch die Stille in der Tasche zur Stille im Kopf

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Der Empfang von Schul-E-Mails aufs Smartphone ist Segen und Fluch zugleich. Natürlich ist es eine Erleichterung der Arbeitsprozesse. Jedoch bringt es auch einen entscheidenden Nachteil mit sich: denn (Schul-)E-Mails achten nicht auf unser Wohlbefinden. Ruhezeiten interessieren sie herzlich wenig.

So sehr ich zu Beginn dagegen war und mich über Jahre hinweg gesträubt habe, so sehr habe ich über die Zeit hinweg für mich den Nutzen im Erhalt von Schul-E-Mails direkt auf mein Smartphone erkannt. Ich muss mich nicht erst beim E-Mail-Dienst einloggen, um zu sehen, ob die so sehr erwartete Nachricht endlich angekommen ist.

Doch das Ganze hat auch Grenzen. Nämlich dann, wenn ich abschalten möchte. Dann, wenn ich den Schulalltag hinter mir lassen möchte. Wenn in dieser Zeit jedoch immer wieder Nachrichten auf dem Bildschirm aufploppen, so wird das Abschalten deutlich erschwert.

„Ping“ = Stress

Wie nötig ich das hatte, wurde mir bewusst, als ich an einem meiner freien Tage im vergangenen November eine Mail aufs Smartphone erhielt. Der Inhalt an sich war belanglos, aber das war meinem Gehirn egal. Panik machte sich breit.

Worum es ging? Ganz einfach: Mit dieser E-Mail sollte das Schulpersonal über die Tage informiert werden, an denen die Schule während der Weihnachtszeit geschlossen sein würde. Die Formulierung der Nachricht war jedoch auf den ersten Blick derart unklar, dass es klang, als würde der Unterricht früher wieder aufgenommen werden als geplant. Erst nach einem erneuten Lesen war das Missverständnis klar. Da war es aber schon zu spät.

Die Panik hatte bereits eingesetzt. Ich dachte, ich hätte etwas übersehen und meine geplante Reise nach Deutschland über die Weihnachtsfeiertage hinweg müsste ausfallen. Bis mein Gedankenkarussell endlich gestoppt hatte, dauerte es eine Weile.

Das hat mir die Augen geöffnet: Es musste sich etwas ändern.

Automatisierte Stille

Dieser Eingriff in mein Privatleben musste unbedingt aufhören. Ganz auf die automatischen Nachrichten auf mein Smartphone wollte ich aber nicht verzichten. Aber eben nur zu gewissen Zeiten. Ich wollte keine Nachrichten mehr spät am Abend oder früh am Morgen auf dem Smartphone entdecken, die mich stressen würden. Vor allem kann man um solche Uhrzeiten ja meist sowieso nichts ausrichten. Trotzdem setzen solche Nachrichten bei mir direkt das Gedankenkarussell in Gang, welches sich so lange dreht, bis ich mich der Mail annehme oder mich anderweitig abgelenkt bekomme. Also musste ich meinem Gehirn etwas auf die Sprünge helfen.

Zunächst suchte ich nach einer automatisierten Version, die das Synchronisieren von Nachrichten auf das Smartphone zu bestimmten Zeiten unterbricht. Die App „Quiet for Gmail“ bietet einen solchen Service für Android an. Leider hat die App in meinem Fall nach einer Weile aufgehört wie gewünscht zu funktionieren. Warum, das habe ich nie herausfinden können. (Glauben Sie mir: Ich habe es dutzende Male versucht.)

Inzwischen greife ich auf den manuellen Weg zurück: mit wenigen Klicks de- und aktiviere ich die Synchronisation von Gmail, wann immer ich es wünsche. Ein automatisierter Prozess wäre zwar angenehmer, aber so geht es auch.

Und es funktioniert: Endlich stressen mich Schul-E-Mails nicht mehr, zumindest nicht außerhalb der gewünschten Uhrzeiten.

Abschließend…

Seitdem ich begonnen habe, auf die Deaktivierung der Synchronisation von Nachrichten auf dem Smartphone zu für mich ungünstigen Zeiten zurückzugreifen, merke ich eine deutliche Stressreduzierung. Das Gedankenkarussell hat sich eindeutig verlangsamt, zum Teil steht es sogar still. 

Ich habe wieder mehr Macht über mein Smartphone, wodurch ich auch für mehr Stille in der Tasche gesorgt habe, die wiederum für mehr Stille in meinem Kopf sorgt. Endlich ist ein Abschalten wirklich möglich. Auf diese Weise kann ich meine Energiereserven wirklich auffüllen, wodurch ich in meinem Arbeitsalltag wirklich mehr Energie habe, auf so Dinge wie die E-Mailflut zu reagieren. Aber eben nur zu normalen Arbeitszeiten.

Und Sie? Stressen Sie Schul-E-Mails auch so wie mich? Und wenn ja, was tun Sie dagegen? Lassen Sie es mich gerne in einem Kommentar oder in einer privaten Nachricht wissen. Ich würde mich sehr freuen.

La Galette des Rois – Eine Neujahrstradition

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„Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen. […] Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.“ (Matthäus 2, 1-2; 11)

Die Tradition

Abbildung 1: La Galette des Rois

Was das mit der Galette des Rois (zu deutsch etwa: Königskuchen) zu tun hat? Ganz einfach. Der Tag, an dem die Heiligen Drei Könige in Betlehem ankamen, um das Jesuskind zu besuchen, wird in Frankreich traditionell durch das Teilen der Galette des Rois begangen. Aber auch in anderen Ländern gibt es ähnliche Traditionen, um den Dreikönigstag zu begehen.

La Galette des Rois

Bei der Galette des Rois handelt es sich um einen flachen Blätterteigkuchen, der traditionell mit Frangipane gefüllt ist, eine Creme bestehend aus süßen Mandeln, Buttern, Eiern und Zucker. Inzwischen gibt es aber auch andere Arten, die Galette des Rois zu füllen wie zum Beispiel mit Apfel oder Schokolade.

Abbildung 2: Galette des Rois mit Bohne

Den Kuchen mit der Mandelcreme, der beliebtesten Sorte, zu füllen, hat sich erst später entwickelt. Die Creme selbst soll nämlich angeblich erst im vierzehnten Jahrhundert erfunden worden sein (cf. toronto.consulfrance.org 2015).

Traditionell wird in diesen Kuchen auch eine dicke Bohne (une fève) oder inzwischen auch eine (Porzellan-)Figur eingebacken. Wer diese findet, dem wird eine Krone aufgesetzt und er/sie darf sich für einen Tag König oder Königin nennen.

Abbildung 3: Galette des Rois mit Porzellanfigürchen

Der Ursprung

Wo dieser Brauch herstammt, ist, wie so oft, nicht mit Sicherheit zu sagen. Doch auch er scheint heidnischen Ursprungs zu sein. Vermutlich beruht dieses Teilen eines Kuchens auf dem Brauch, Feste zur Verehrung des römischen Gottes Saturns zu veranstalten, so wie dies im römischen Reich Sitte war (cf. Margot 2022).

Erst mit der Zeit verschmolzen der Festtag zu Ehren Saturns, die Saturnalien, mit den Feierlichkeiten zu Ehren der Ankunft der Heiligen Drei Könige in Betlehem. Die Tradition des Einbackens einer Bohne in den Kuchen hat seinen Ursprung in der römischen Tradition: Wer diese fand wurde nämlich zum „Prinz der Saturnalien“ ernannt (cf. geo.fr o.D.).

Die Feier

In der Regel wird dieser Kuchen am 06. Januar, dem Dreikönigstag, genossen. Doch nicht nur. Den ganzen Januar über wird er zu verschiedenen Anlässen dargeboten. Zentral ist dabei das gemeinsame Teilen des Kuchens. 

Da der Unterricht an meiner Schule dieses Jahr am 06. Januar wieder aufgenommen wurde, wurde beschlossen, das Fest nicht gleich am ersten Schultag stattfinden zu lassen. Aus diesem Grund fand es am vergangenen Montag, dem 13. Januar 2025, statt. Neben Getränken wurde sogar Gegrilltes angeboten. Der Star des Abends war aber natürlich die Galette des Rois. Da bleibt mir nur, Ihnen eine Joyeuse Épiphanie zu wünschen.

Abbildung 4: La Galette des Rois bei uns

Quellenverzeichnis:

Abbildungsverzeichnis:

A.I. – „If you can‘t combat it, embrace it.“

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Vielleicht bin ich etwas late to the party, aber das macht das Thema künstliche Intelligenz nicht weniger relevant. Schließlich wird diese in immer mehr Bereichen eingesetzt, von Online-Suchmaschinen über digitale Spracherkennung und dem Schreiben von Artikeln bis hin zum autonomen Fahren.

Natürlich ist diese Innovation auch nicht an meinen Schülern*innen vorbeigegangen und eine nicht geringe Anzahl von ihnen macht davon auch Gebrauch – im Sinne einer „Arbeitserleichterung“ versteht sich. Hierbei spielen, wie auch anderswo, insbesondere Chatbots wie ChatGPT, die auf Basis künstlicher Intelligenz funktionieren, eine große Rolle. Für uns Lehrkräfte bedeutet dies, noch mehr darauf zu achten, dass Arbeiten tatsächlich durch die Lernenden selbst erledigt werden. Schließlich möchten wir, dass sie möglichst eigenständig arbeiten und dabei auch etwas lernen.

Die künstliche Intelligenz ist aber nicht grundsätzlich schlecht. Es kommt eben einfach darauf an, wie diese eingesetzt wird. Es gibt bereits Lehrkräfte, die die künstliche Intelligenz bewusst im Unterricht einsetzen und ihre Schüler*innen beispielsweise Aufgaben mit dieser bearbeiten lassen.

Aber nicht nur für Lernende stellt diese neue Erfindung eine Chance dar. Auch für uns Lehrkräfte kann sich diese als ausgesprochen hilfreich erweisen. Gewusst wie.

Stärken

Im letzten Schuljahr habe ich an einer schulischen Fortbildung zum Thema „Künstliche Intelligenz im Unterricht“ teilgenommen. Dabei wurden neben den offensichtlichen Arten der Verwendung von beispielsweise ChatGPT, wie die Bitte der Beantwortung von Fragen, auch noch weitere vorgestellt. So wurde uns erklärt, dass wir ChatGPT auch nach dem Erstellen von Unterrichtsplänen erfragen können.

Das habe ich in diesem Schuljahr zum ersten Mal ausprobiert. Die komplette Arbeit wird einem davon nicht abgenommen. So muss man beispielsweise die Recherche von Unterrichtsmaterialien nach wie vor selbst vornehmen. Aber gerade dann, wenn man bei der Behandlung eines Unterrichtsthemas keinerlei Material als Grundlage hat und die Planung bei null beginnen muss, kann man durch geschicktes Fragestellen schöne Ideen erhalten. In diesem Schuljahr habe ich beispielsweise um einen Plan für eine Unterrichtseinheit (UE) zum Thema „Pressezensur“ gebeten. Die daraufhin dargebotenen Ideen für Unterthemen waren echt hilfreich und erzeugten mehr Klarheit darüber, welche Punkte in der UE behandelt werden sollten.

Optimales Fragen für optimale Antworten

Während der Fortbildung wurde aber auch deutlich darauf hingewiesen, dass die Fragen sehr genau und möglichst detailliert gestellt werden sollten. Hält man sich an diese Regel, so können echt super Ideen dabei rumkommen.

Dabei gehe ich folgendermaßen vor:

Ich nenne… 

  • …die Klassenstufe, für die die UE vorgesehen ist.
  • …, dass es sich um eine Klasse handelt, die Englisch als Fremdsprache lernt. Das ist wichtig, um die Planung von einer für Muttersprachler*innen abzugrenzen.
  • …die vorgesehene Stundenanzahl. Zumeist nenne ich noch die genaue Minutenzahl einer Unterrichtsstunde.
  • …, welches das Überthema der UE ist und welche Aspekte mir in dieser besonders wichtig sind.

Entspricht der Vorschlag für die Planung durch ChatGPT nicht den eigenen Vorstellungen, so kann man auf Grundlage des Vorschlags immer noch nachjustieren, das heißt, noch mehr und/oder genauere Fragen stellen. 

Weitere Ideen:

ChatGPT eignet sich auch zum Kürzen von Texten. Bei der Recherche von Texten wie zum Beispiel Artikeln für meinen Unterricht, stoße ich immer mal wieder auf das Problem, dass diese zu lang sind. Diese zu kürzen ist nicht immer ganz einfach. Dafür habe ich nun ebenfalls zum ersten Mal die künstliche Intelligenz zu Rate gezogen. 

So habe ich an einigen Stellen, an denen ich nicht weiterkam, den betreffenden Absatz in das Textfeld von ChatGPT eingefügt mit der Bitte, diesen zu kürzen. Das funktioniert nicht immer einwandfrei, aber es hat mir doch geholfen und vor allem ein besseres Verständnis darüber gegeben, was drin bleiben sollte und was gelöscht werden kann. Aber Vorsicht!: Man sollte stets kontrollieren, was der Chatbot da jeweils produziert hat.

Des Weiteren kann man ganze Texte in das Fragefeld ChatGPTs hineinkopieren und darum bitten, Aufgaben dazu zu erstellen. Das Ganze funktioniert sogar mit Erwartungshorizont. Bei Zeitmangel und/oder fehlender Inspiration kann das ebenfalls helfen. Nicht alle Fragen entsprechen den eigenen Erwartungen, aber zumindest können einen diese auf gute Ideen bringen, um dann doch selbst gute Fragen zu erstellen.

Benötigt man einen kurzen Text zu einem Thema, um zum Beispiel eine Grammatik zu üben, kann man ChatGPT ebenfalls einen solchen erstellen lassen. Nennt man dem Chatbot, was in dem Text vorkommen soll und wie lang dieser sein soll, so hat man innerhalb einer sehr geringen Zeitspanne bereits ein Erzeugnis vorliegen. Wie im vorhergehenden Punkt kann auch dies bei mangelnder Inspiration und/oder mangelnder Zeit hilfreich sein. Aber natürlich sollte der Text nicht blind eingesetzt, sondern auch dieser auf Fehler hin untersucht werden.

Schwächen

Wer glaubt, nun aber keinen Finger mehr rühren zu müssen und sich ganz auf die künstliche Intelligenz verlassen zu können, der irrt gewaltig. Denn auch ChatGPT kommt mit Schwächen daher. Folgende Probleme habe ich im Rahmen meiner Verwendung des Chatbots bisher entdeckt:

So kann der Chatbot keine genauen Links für Websites angeben. Es werden maximal oberflächliche Links genannt, oft aber auch nur die Namen von Websites. Daraufhin muss der/die Nutzer*in auf der jeweiligen Website selbst nach dem gewünschten Text, Video oder sonstigem suchen.

Auch Songtexte kann ChatGPT nicht wiedergeben. Möchte man zu einer bestimmten Stelle eines Liedtextes etwas wissen, so muss man diesen schon selbst finden, in das Textfeld eingeben und den Chatbot daraufhin beispielsweise um eine Analyse bitten. Aber Vorsicht: Auch diese ist nicht immer unbedingt richtig.

Bei manchen Fragen erfindet der Chatbot sogar selbst Materialien. Man muss also unbedingt auf die Formulierung der gegebenen Antwort achten. Kommt als Antwort so etwas wie „Stellen wir uns einmal vor…“, dann ist klar, dass es sich um eine erfundene Antwort handelt.

Noch gravierender ist, dass ChatGPT auch mal Dinge falsch zitiert oder falsche Antworten gibt, beziehungsweisesich irrt. Wenn man den Chatbot darauf aufmerksam macht, entschuldigt er sich zwar, aber wer nicht aufmerksam ist, könnte da schnell in eine Falle tappen. Das gilt gerade dann, wenn es um das Verfassen eines schulischen Textes oder ähnlichem geht.

Als letzten Punkt möchte ich noch das Zitieren von Quellen aufführen. Das lässt ChatGPT nämlich völlig hintenüber fallen. Dadurch kann leicht Diebstahl an anderer Menschen Eigentum begangen werden. Gerade Autoren*innen, deren Texte online verfügbar sind, beklagen diesen Umstand. Dieser Faktor muss unbedingt behoben werden. Denn es ist nie ganz klar, ob die von ChatGPT gegebenen Antworten von diesem selbst oder einfach nur auf Basis der gefunden Dokumente im Internet erstellt wurden.

Abschließend…

Was sicherlich deutlich geworden ist, ist, dass die künstliche Intelligenz zwar eine gehörige Stütze bei der Erstellung unseres Unterrichts sein kann, aber man sich nun dennoch nicht auf die faule Haut legen darf. Alles erledigt diese nicht und vor allem sind einige der dargebotenen Ergebnisse mit Vorsicht zu genießen. Es gilt somit, die künstliche Intelligenz auf kluge Weise einzusetzen und dieser nicht einfach blind zu folgen. Für die Basis ist sie gut, aber der Feinschliff liegt nach wie vor in den Händen der Lehrkräfte. Und das ist, wie ich finde, auch gut so.

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