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Weiterbildung als Schlüssel zum Erfolg

Der britische Komponist, Dirigent und Pianist Benjamin Britten (1913-1976) sagte einst: „Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.“

Dieses Zitat enthält sehr viel Wahres. Es ist tatsächlich so, dass es nur wenig nützlich ist, wenn man nur bis zu einem gewissen Punkt lernt und dann die Beine hochlegt. Es ist, als würde man sich auf den eigenen Lorbeeren ausruhen. Dabei gibt es doch noch so viel mehr zu lernen.

Speziell in unserer heutigen Gesellschaft, die sich rasend schnell weiterentwickelt, kommen täglich neue Dinge auf, die generell interessant oder aber wichtig zu wissen sind. Idealerweise kann dieses neue Wissen uns auch in unserem Berufsleben hilfreich sein. Noch dazu werden Forschungen stetig weitergetrieben und was vor einigen Jahren noch allgemein Usus war oder eine anerkannte Wahrheit, wird heute als Irrglaube identifiziert.

Webinare

Ich bin immer wieder auf der Suche nach neuen Informationen und Methoden, die mein Unterrichten verbessern können. Schon seit einiger Zeit nutze ich deshalb die Möglichkeit, an Webinaren, also Onlineseminaren, teilzunehmen. Dabei bietet beispielsweise Ernst Klett Sprachen dies kostenlos an. Ich finde das großartig! (Keine Sorge: Ich werde für diesen Hinweis nicht bezahlt. ;-))

Selbstverständlich ist nicht jedes Webinar gleichermaßen hilfreich für einen selbst und auch nicht jede/r Redner*in ist gleichermaßen gut. Nichtsdestotrotz kann man eigentlich immer etwas für den eigenen Unterricht mitnehmen. In der vergangenen Woche habe ich beispielsweise an einem Webinar teilgenommen, welches Tipps zum Vokabelunterrichten gab. Diese Hinweise beruhten sowohl auf den eigenen Erfahrungen der Rednerin, die selbst Lehrerin ist, wie auch auf aktuellen Studien. Gerade letzteres finde ich interessant, da uns dies den Druck nimmt, einer bestimmten Arbeitsweise entsprechen zu müssen.

Neben Webinaren gibt es selbstverständlich viele weitere Methoden, um sich bezogen auf den eigenen Unterricht fortzubilden. Diese Art der Weiterbildung empfinde ich jedoch als besonders interessant. Es ist zum einen praxisnah, da viele Webinare von Lehrkräften geführt werden, die aus eigener Erfahrung sprechen, und zum anderen ist es praktisch, da man sich nicht einmal vom heimischen Schreibtisch fortbewegen muss.

Fazit

Abschließend lässt sich festhalten, dass es für die eigene Weiterbildung nicht immer nur offiziell beantragte Fortbildungen oder Materialien wie Lehrbücher sein müssen. Auch Webinare sind ein hilfreiches Mittel, oder zumindest können sie es sein, um sich beruflich fortzubilden. Im Allgemeinen sollten wir mit der eigenen Fortbildung nicht warten, bis uns die Schule etwas anbietet. Jegliche Möglichkeit, um zu besseren Lehrkräften zu werden, sollten wir nutzen, soweit es uns zeitlich wie auch finanziell möglich ist. Denn stetig werden neue Ergebnisse von Studien veröffentlicht, die einen Einfluss auf den Unterricht haben könn(t)en oder es werden neue Methoden und Ideen vorgestellt. Begnügen wir uns also nicht mit dem, was wir bereits wissen. Und schließlich heißt es ja auch: „Wer rastet, der rostet.“

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