Es ist noch kein (Fremdsprachen-)Lehrer vom Himmel gefallen.

Kategorie: Arbeitsalltag Seite 11 von 13

So gut werde ich doch niemals… – Von Selbstzweifeln

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„Don‘t struggle to be a better teacher than everybody else. Simply be a better teacher than you ever thought you could be.“ (zu Deutsch: Mühen Sie sich nicht ab, eine bessere Lehrkraft zu sein als alle anderen. Seien Sie einfach eine bessere Lehrkraft als sie jemals zu sein erwarteten.) Dieses Zitat stammt von Robert John Meehan, einem US-amerikanischen Pädagogen, Autor und Poeten. 

Als Lehrer*in ist man eigentlich nie fertig…

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Im Arbeitsleben einer Lehrkraft gibt es eigentlich immer etwas zu tun. Nie ist man richtig fertig. Stets kann eine weitere Stunde vorbereitet, ein Stapel Arbeiten korrigiert oder neues Material ausgewählt werden.

Lernen Sie zu warten! – Geduld im Fremdsprachenunterricht

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„La patience est un chemin d‘or.“ (zu Deutsch: Geduld ist ein goldener Weg.) Bei diesem französischen Satz handelt es sich nicht nur um eine bloße Redensart. Im Unterricht spielt dieser Aspekt eine äußerst wichtige Rolle. Stellen Sie eine Frage im Verlauf des Unterrichts, sollten Sie unbedingt einige Zeit abwarten, bevor sie die erste Person auswählen, die auf die Frage reagieren darf. Dies gilt insbesondere für komplexere Fragen.

Variation gegen Langeweile und Demotivation

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Als Lehrkraft liegt es mir selbstverständlich am Herzen, meinen Schülern*innen eine gute Bildung in meinen Fächern zu ermöglichen und ihnen möglichst viel beizubringen. Dies beschränkt sich natürlich nicht nur auf fachliche Inhalte, sondern bezieht sich insgesamt auf die Erziehung der Lernenden hin zu selbstständigen und respektvollen Menschen. Auch möchte ich meiner Schülerschaft über das bloße fachliche Wissen hinaus auch ein vermehrtes Weltwissen vermitteln. Hierfür gilt es, bei allen Schülern*innen ein möglichst großes Interesse zu wecken.

Der Unterrichtsbeginn – wichtiger als man denken mag

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„Bitte beschreibt das folgende Bild.“ Was sich als äußerst simpel anhören mag und für manche Schüler*innen mitunter vielleicht als langweilig gesehen wird, ist dennoch ein ausgesprochen wichtiger Aspekt einer jeden Unterrichtsstunde. Es handelt sich hierbei um den Stundenbeginn. Man könnte diesen Moment sogar fast schon als den essentiellsten Moment des Unterrichts bezeichnen, denn so wie eine Unterrichtsstunde beginnt, so verläuft diese oftmals auch.

„Das heißt [tʃaɪld], nicht [tʃɪld].“ – Von der falschen Aussprache

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Beim Erlernen einer Fremdsprache ist gerade zu Beginn ein vermehrtes Aufkommen von Fehlern selbstverständlich und unumgänglich – sowohl in der Formulierung als auch in der Aussprache. Natürlich gilt es hier, die Schüler*innen auf die richtige Aussprache hinzuweisen und diese auch im Nachhinein immer wieder zu wiederholen.

Hilfe, ich muss mündliche Noten geben!

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Am Ende eines Schulhalbjahres hat mit Sicherheit jede*n schon einmal eine leichte Panik gepackt, da mündliche Noten zu geben waren. Insbesondere zu Beginn des Lehrberufs strömen so viele Dinge auf einmal auf einen ein. Da weiß man gar nicht, wo man zuerst beginnen soll. Im Handumdrehen gilt es dann bereits, die mündlichen Noten zu vergeben. Schnell wird hier dann nach Gefühl benotet.

Die Zielsprache in Klassenarbeiten

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Die Zielsprache im Fremdsprachenunterricht. Diese bringt doch so einige Tücken mit sich. Selbstverständlich sollte die Fremdsprache so gut es geht durchgängig eingesetzt werden. Dies gilt auch für Aufgabenstellungen in Klassenarbeiten. Mir wurde einst gesagt, dass das Verständnis von Aufgabenstellungen nunmal auch zur Leistung der Schüler*innen zählt.

Was tun, wenn das Regelwerk nicht ausreicht?

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Inhalte selbst erstellen. In diesem Bereich streiten sich die Geister. Von Lehrkräften über Fachleiter*innen bis hin zu (Fachdidaktik-)Dozenten an der Universität gibt es die unterschiedlichsten Meinungen. Darf man selbst Texte für den Unterricht erstellen oder nicht? Ich vertrete die Meinung: Ja, man darf.

Singen im Fremdsprachenunterricht – Ein Muss!? ?

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Musik im Fremdsprachenunterricht

? Fremdsprachen lassen sich selbstverständlich auf vielfältige Art vermitteln. Statt nur mit dem Lehrwerk zu arbeiten, ist es für die Schülerschaft interessanter, wenn diese Form des Lernens mit anderen unterfüttert oder auch mal gänzlich ersetzt wird. Dabei bietet sich neben (Kurz-)Filmen, (Kurz-)Geschichten, Gedichten und dergleichen auch der Rückgriff auf die Musik an. Diese weckt erwiesenermaßen Emotionen in uns, wodurch die Arbeit mit der Fremdsprache besser im Gehirn verankert wird. Dies liegt unter anderem daran, dass die Sprache mit einer Melodie kombiniert ist. Entspricht diese dazu noch ungefähr dem von den Schülern*innen bevorzugten Musikgenre, so fällt eine Verknüpfung mit dem Vorwissen noch leichter. 

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