Es ist noch kein (Fremdsprachen-)Lehrer vom Himmel gefallen.

Schlagwort: Schulstress

Blogparade 2024 #3 – Die Attraktivität des Lehrberufs

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Dieses Mal möchte ich auch mal wieder an der EduBlogparade teilnehmen. Das Thema: „Morgens nicht recht, mittags nicht frei haben – trotzdem zufrieden. Was macht den Beruf des/der Lehrer*in so attraktiv?“

Bevor ich das diesmalige Thema zu Gesicht bekam, konnte ich bereits Herrn Mess‘s Reaktion darauf lesen (hier geht es zum Artikel: https://herrmess.de/2024/03/14/edublogparade-folge-3/). Diese fiel, zu seinem großen Unmut, eher ernüchternd aus. Denn bei den vielen Baustellen, die das Bildungswesen derzeit aufzuweisen hat – von maroden Gebäuden über erhebliche Krankheitsfälle zu vielfach drohendem Burnout -, fällt es schwer, den Lehrberuf noch als attraktiv zu bezeichnen.

Gute Idee, schlechte Ausführung

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„Der Wert einer Idee liegt in ihrer Umsetzung.“ Thomas Edison (1847-1931), Elektrotechniker und Erfinder

Thomas Edison hat es auf den Punkt gebracht: Eine Idee allein bringt nichts. Sie muss sich auch sinnvoll in die Tat umsetzen lassen. Genau das hat sich vor Kurzem einmal mehr in unserer Schule bewahrheitet. Dort gab es nämlich zu Beginn des Schuljahres 2023/24 eine Neuerung, die in der Theorie recht gut klang, sich aber dann in der Realität als herbe Enttäuschung erwiesen hat.

Blogparade 2024 #1 – Mein (schulisches) Motto für 2024

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Durch „Herr(n) Mess“ (https://herrmess.de/2024/01/07/edublogparade-2024-1-runde/) bin ich auf das Konzept der Blogparade aufmerksam geworden. Hierbei verfassen alle Interessierten zu einem Thema einen Artikel und veröffentlichen diesen bis zu einem festgelegten Datum auf ihrem Blog. Ziel ist insbesondere die vertiefende Vernetzung von Bloggern*innen. Dieses Mal möchte ich (zum ersten Mal) ebenfalls daran teilnehmen.

Thema: Mein (schulisches) Motto für 2024

Abb.: Der gute Stern, unter dem alles steht.

Wie aus dem Titel dieses Artikels deutlich wird, ist das erste Thema das des (schulischen) Mottos für dieses neue Jahr. Ein solches auszuwählen, fiel mir zunächst gar nicht so leicht. Über mehrere Tage hinweg überlegte ich hin und her. Schließlich ist ein solches Motto nicht das Gleiche wie Neujahrsvorsätze, die nach ein paar Wochen sowieso über den Haufen geworfen werden. Ein Motto ist da doch eher etwas wie ein guter Stern, unter dem alles steht. Wie ein Filmtitel, der diesen Lebensabschnitt beschreibt. Dieser sollte schon mehr oder weniger weise gewählt werden. Schlussendlich ist meine Wahl auf „Mehr Abschalten und mehr Präsenz“ gefallen.

„Welcome back!“ oder Eine dringend benötigte Pause

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Wer meine Blogbeiträge schon seit Längerem liest, dem wird mit Sicherheit aufgefallen sein, dass ich bereits seit einiger Zeit nichts mehr auf Lærari.com veröffentlicht habe. Genauer gesagt, seit Mitte Mai diesen Jahres. Angefangen hat dies mit dem Bewusstsein, dass ich eine kleine Pause brauchte. In der Zeit war in der Schule furchtbar viel angefallen und ich kam kaum zum Durchschnaufen. 

Danach wollte ich dann direkt hier weitermachen. Das war mir aber nicht möglich. Sowohl psychisch als auch physisch war ich dazu nicht in der Lage. Ich war wie blockiert und fand weder die nötige Energie um zu schreiben noch die richtigen Worte. Und so wurden aus den geplanten Wochen Monate. Immer mehr Monate…

Und dann ging gar nichts mehr…

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Als ich am 17.10.2020 mit dem Schreiben auf Lærari.com begann, handelte es sich hierbei um mein persönliches Projekt. Dieses hat sich über die Zeit hinweg zu einer Passion entwickelt. Jeden Samstag veröffentlichte ich hier einen Artikel zu allem rund um den Lehrberuf. Nicht nur bereitete mir dies Freude, es erfüllte mich auch mit einer gewissen Art von Stolz zu wissen, dass ich es trotz der vielen Arbeit, die der Lehrberuf mit sich bringt, dennoch schaffte, wöchentlich einen Blogbeitrag zu schreiben und zu publizieren.

Die Weihnachtsfeiertage – Endlich Ruhe im Kopf

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Abstand

Weihnachtsgrüße

Wie bereits aus meiner Willkommensseite hervorgeht, lebe und unterrichte ich in der Elfenbeinküste. Bisher bin ich zu den Weihnachtsfeiertagen aber stets wieder nach Deutschland gereist, um insbesondere meine Familie zu sehen. Zu den Feiertagen kommt noch ein weiterer festlicher Anlass im Anschluss daran hinzu: der Geburtstag meiner Großmutter. Zwar kommt diese Anzahl an Festlichkeiten mitunter einem Marathon gleich, der einem nicht wirklich viel Zeit für Ruhe gönnt. Dennoch merke ich, wie mir die Entfernung zur Schule gut tut.

Ich bin noch nicht bereit. – Von Ängsten und „Alltagsinseln“

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Diese Woche ging bei mir, wie bei so vielen, das neue Schuljahr wieder los. Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels jedoch befinde ich mich noch in den letzten Zügen der Sommerferien, vor den ersten Terminen also. Zu Beginn der Woche führte ich meine Bestrebungen fort, die ersten Wochen zu planen, um nicht allzu gestresst zu sein, wenn es dann losgeht.

Ich merke aber deutlich, dass ich mich noch nicht bereit fühle. Vielleicht liegt dies auch daran, dass die Ferien mit zwei Monaten sehr lang waren. Das ist natürlich nicht negativ. Man gewöhnt sich dann aber schnell daran, in den Tag hineinleben zu können. Es wird einem ermöglicht zu entschleunigen.

Termine sind meist selbst auferlegt und können größtenteils nach dem eigenen Tempo erledigt werden. Möchte man an einem Tag lieber zu Hause bleiben oder lieber an die See fahren, so kann man dies in der Regel selbstbestimmt tun. Es gibt so gut wie keine Verpflichtungen mehr. Abschalten ist da mal richtig möglich. Wie ich allerdings auch in meinem Artikel „Endlich Ferien… und schon wieder vorbei“ beschrieb, war eine sofortige Erholung für mich nicht möglich. Geistig musste ich erst begreifen, dass ich mich nun entspannen durfte.

Endlich Ferien… und schon wieder vorbei

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Warten auf die Ferien

Über Wochen habe ich nur auf die Sommerferien gewartet. Da ging es mir geradezu wie meinen Schülern*innen. Das Schuljahr war – wie wohl für alle anderen auch – anstrengend und ich brauchte einfach diese Zeit, in der ich fast ausschließlich nichts für die Schule tun musste. Nur ganz zu Anfang habe ich bereits Vorbereitungen für das kommende Schuljahr getroffen. In der Woche vor dessen Beginn werde ich meinen Unterricht noch intensiver vorbereiten. 

Raus aus der Schokifalle – Ernährung im Unterrichtsalltag

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Schulstress und Essen

Wir alle kennen es sicher zur Genüge: das Problem, sich im Arbeitsalltag richtig und ausgewogen zu ernähren. Zwischen all den Leistungen, die wir neben dem eigentlichen Unterrichten zu erledigen haben, bleibt oftmals kaum Zeit für „richtiges“ Essen. Das gilt auch oder mitunter sogar speziell für die Pausen. Schnell schlingt man dann eben halt „irgendetwas“ hinunter, um zumindest irgendetwas im Magen zu haben.

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