Es ist noch kein (Fremdsprachen-)Lehrer vom Himmel gefallen.

Schlagwort: Spontaneität

Zur Schule Pendeln – Lohnt sich das?

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Wenn die Schule sehr viele Kilometer entfernt liegt…

Pendeln mit dem Zug

Sowohl während meiner Ausbildung zur Lehrerin als auch im Verlauf meiner bisherigen Karriere als Lehrperson habe ich bereits mehrfach das Pendeln dem Umzug in eine andere Stadt vorgezogen. Teil meines Lehramtsstudiums an der Universität Bremen war ein Praxissemester an einer dortigen Schule. Von Hamburg aus pendelte ich also stetig dorthin. Auch während meines Vorbereitungsdienstes pendelte ich hin und wieder zu meiner Ausbildungsstätte. Nach Abschluss meines Referendariats arbeitete ich nach meinem ersten Auslandsaufenthalt zeitweise in Niedersachsen und pendelte auch dorthin. Im Folgenden möchte ich von meinen Erfahrungen sprechen und wie ich aus meiner heutigen Sicht zum Pendeln zur Schule stehe. Dabei spreche ich hier mit Absicht nicht über das Pendeln als Student*in, da man hier kaum oder bedeutend weniger mit ernsthaften Konsequenzen rechnen muss, sollte man beispielsweise durch Zugprobleme zu spät kommen.

„Okay. Ähm, nee, doch nicht.“ – Spontaneität im Unterricht

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Mitunter bitten Schüler*innen die Lehrperson darum, etwas zu verändern, beispielsweise, die Vokabelliste für den anstehenden Test zu kürzen, das Datum für eine Klassenarbeit zu ändern oder aber ein Thema völlig umzuschmeißen. Machen Sie nie den Fehler, diesem Bitten spontan nachzugeben. Allzu oft folgt im Anschluss an die Stunde die Erkenntnis, dass dies eine Fehlentscheidung war. Zu diesem Zeitpunkt kann man dies jedoch nicht mehr revidieren. Im Verlauf der eigenen Planung hat man sich schließlich etwas dabei gedacht und somit sollte man auch dabei verbleiben. 

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